Cairns und wie der Regenwald auf Sandstrand trifft…

Hey Ho
Von der Wüste sind Silke und ich mittlerweile in Nordosten,  nämlich in Cairns gelandet. Wahnsinn wie verschieden die Charakter der einzlenen Städte bisher sind. Sydney war vorallem die Stadt der (jungen) Familien. Melbourne die Stadt der Alternativszene und schrägen Vögel und in Cainrs: nur Sportler ;-) Hier an der Strandpromenande ist es ein Wunder, wenn einem mal ein Spaziergänger und kein Läufer, Radler, Skater oder sonst wer entgegen kommt. alle laufen, sogar die Mamis mit Kinderwagen. Alle 100 Meter gibt es Fitnessgeräte die einfach so von jeden und für umsonst genutzt werden können. 2 mal täglich gibt es öffentliche Fitnesskurse auf der STraße (u.a. Zumba, hihi Julia das würde dir gefallen). Am Starand gibt es einen riesigen kostenlosen Pool der sehr schön angebaut ist.

Cairns ist aber auch sehr touristisch. so gibts an jeder Ecke ein Backpacker Hostel, Motel oder STernehotel. Nachdem Silke und ich mitten in der Nacht in Cairns landeten und beschlosses dass es sich nicht lohnt für die paar STunden noch eine Unterkunft zu suchen und zu bezahlen haben wir einfach am 24-h-Mc Donalds mit Free Wifi durchgemacht. Dementsprechend waren wir am ersten Tag etwas k.o. und haben nur ein bisschen die Stadt und den Botanischen Garten angeschaut.

unser Hostel

Heute ging es dann in den Regenwald nach Cape Tribulation. Das Besondere an diesem Regenwald ist, dass er direkt am Meer ist. D.h. hier treffen Regenwald und Sandstrand aufeinander. Interessante Tiere haben wir leider mal wieder nicht dort gesehen, aber unser ausgesprochen cooler Guide George wusste zu allen Pflanzen und Bäumen etwas zu erzählen. Mit den vielen Lianen überall konnte man auch  mal Jane sein :-)
Anschliessend ging es in einen  Wildlife-Zoo wo wir dann auch mal ein paar australische Tiere sehen konnten. Unter andremn Kakadus, Kängurus (sogar mit Baby im Beutel), Wallabies, diverse Vögel, Mäuse, Schlangen, Frösche, Emus Krokodile und Kasuare.Krokodile sind in dieser Gegend dort sehr verbreitet und George hat uns auch einige Gruselgeschichten erzählt (ob die alle so stimmen sei mal dahin gestellt....) Kasuare kennen wahrscheinlich die Wenigsten von euch. Kasuare sind menschengrosse Vögel die in australischen Regenwäldern leben. Sie sind ausgesprochen wichtig für den Regenwald denn sie sind die einzigen Tiere die gross genug sind die Beeren und Früchte einiger (giftigen) Bäume zu essen, verdauen, auszuscheiden und somit für deren Bestand zu sorgen. Die Vögel sehen zwar nicht sonderlich schön aus, aber interessant mit ihrem roten Hautlappen am Hals und komischem Horn auf dem Kopf.

Bei einer Rast haben wir einige riesige Spinnen gesehen. Aber die waren ganz brav und haben sich nicht bewegt ;-)

Mittagessen gabs am Cape Trib Beach wo auch schon überall die WArnschilder für Quallen waren. Momentan ist Quallen-Hochsaisin und man sollte eigentlich fast nirgens schwimmen gehen. Wer es doch tut und von einer erwischt wird kann den Essig, der an jedem STrand bereitgestellt wird, nutzem um seine Wunden zu versorgen.

Den Abschluss machte eine Bootsfahrt auf dem Daintree-River. Einem Fluss mit vielen Krokodilen. Diese waren jedoch wohl gerade gesättigt und haben sich, wer hätts gedacht, nicht blicken lassen.

Auch wenn ich nicht alles gesehen habe was ich mir gewünscht habe war es mal wieder ein wundervoller und spannender Tag, mit riesen Dank an den legendären George :-)

Bis bald
euer Butzi :-*

P.S.: hier wren wohl ein paar Scherzkekse am WErk und  haben aus einem "Achtung Kasuare"-Schild und einem "Achtung Hubbel"-Schild folgendes gebastelt: